Auf jeder Etappe der diesjährigen Tour gaben wir Kudos an einen Fahrer. Hier sind unsere Favoriten.

Etappe 1

Kudos gehen an Frankreich, als Gastgeber des Rennens. Über die Jahre kamen verschiedene Länder in den Genuss die erste Etappe zu veranstalten. Dieses Jahr war “Le Grand Depart” einmal mehr ein Heimspiel und wurde entsprechend gefeiert.

Etappe 2

Kudos gehen an Lawson Craddock, der in der ersten Etappe in einen Sturz verwickelt war und seine Schulter brach. Trotz allem fuhr er durch bis nach Paris und sammelte dadurch über 150.000$ um das Velodrome in Houston wieder aufzubauen das von einem Hurrikan zerstört worden war.

Etappe 3

Kudos gehen an Team BMC. Ein Etappensieg der Greg Van Avermaet ins gelbe Trikot platzierte. Gewidmet hat das Team diesen Erfolg Andy Rihs, Gründer des Teams, der im April dieses Jahres verstorben war und der diesen Erfolg sicher besonders gefreut hätte.

Etappe 4

Kudos gehen an all die Zuschauer, die massenweise antreten um das Rennen und die Fahrer nicht nur anzufeuern, sonder auch tatkräftig zu unterstützen - sofern sie keine Scheibenbremsen fahren.

Etappe 5

Kudos gehen an Tom Skujiņš. Eine Etappe die wie gemacht für die Sprinter erschien- Tom beweist uns das Gegenteil: Er fährt den gesamten Tag in der Ausreissergruppe und sichert sich sowohl das Trikot des besten Bergfahrers als auch den Preis für den aggressivsten Fahrer.

Etappe 6

Wow, der wohl mutigste Schritt den es auf so einer Etappe gibt: Dan Martin attackiert auf dem letzten Kilometer und kämpft um jeden Zentimeter. Getreu der alten Rennfahrerweisheit: Lieber vorne sterben, als hinten nichts zu erben. Kudos Dan!

Etappe 7

Kudos an die Zuschauer: alle die auf dieser Etappe für Stunden gewartet haben, um die Fahrer für einige Sekunden vorbeiflitzen zu sehen. Sie machen dieses Rennen so einzigartig.

Etappe 8

Kudos an den Französischen Nationalfeiertag, der genauso zur DNA dieses Landes genauso gehört wie die Tour selbst. Ein Tag der Feierlichkeiten also.

Etappe 9

Kudos an Romain Bardet. Ein Tag wie Paris Roubaix aber mitten in der Tour- mit allen dazugehörigen Dramen die sich auf dem Kopfsteinplaster abspielen. Ein atemloser Tag voll selbstlosem Einsatz von Romain und dem Team AG2R.

Etappe 10

Kudos gehen an- ganz klar- Julian Alaphilippe der an diesem Tag allen anderen die Show gestohlen hat. Mit einer mutigen Solo Attacke lässt er seine Klasse aufblitzen und lässt Frankreich vom nächsten grossen Radsportstar träumen. Wir ziehen den Hut.

Etappe 11

Heute ging es hoch her, ein Tag an dem unsere Kudos an die Helfer und Domestiques gehen: Die Jungs, die richtig harte Arbeit leisten obwohl sie selbst kaum und viel zu selten im Rampenlicht stehen.

Etappe 12

Kudos gehen an die “Dutch Corner”: die berüchtigte Spitzkehre die für einen Tag im Jahr in orange getaucht ist. Ein Niederländischer Etappenerfolg stand leider nicht in den Sternen, aber die Fans haben alle Fahrer gebührend gefeiert nach drei Tagen Schinderei in den Bergen.

Etappe 13

Kudos gehen an… Peeeeeter Saaagan! Er hat es heute mal wieder allen gezeigt in seiner einzigartigen Manier. Grossen Respekt.

Etappe 14

Kudos gehen an Jasper Stuyven. Eine 32km lange Flucht, die zwar nicht mit dem Etappensieg belohnt wurde, aber unsere Herzen gewonnen hat.

Etappe 15

Zwei Tage, zwei Etappensiege. Kudos gehen an Team Astana. Ein Meisterstück in der hohen Kunst eine Etappe aus der Fluchtgruppe heraus zu gewinnen. Respekt wollen wir heute Michael Valgren Andersen zollen, der klug agierte um seinem Teamkollegen Cort Nielsen den ersten Dänischen Etappensieg seit neun Jahren ermöglicht hat.

Etappe 16

Kudos an Julian Alaphilippe, der einen Etappensieg im Punktetrikot feiern durfte. Eine couragierte Vorstellung auf einer gefährlich anmutenden Etappe.

Etappe 17

Kudos gehen an Nairo Quintana für sein starkes Solo auf den Col du Portet. Ein wohlverdienter Etappensieg für den Bergspezialisten. Zahllose Attacken und ein Start wie in einem Formel 1 Rennen machten diese Etappe besonders spannend für alle Radsportfans.

Etappe 18

Kudos an “G”, Geraint Thomas der sich das Gelbe Trikot sicherte und es bis nach Paris nicht mehr ablegen sollte.

Etappe 19

Heute sollen unsere Kudos an Primoz Roglic gehen. Er fuhr eine beherzte Etappe und zeigte eine “würzig interpretierte Abfahrt”: Ganz klar, dieser Mann hat einen Hintergrund als Skiabfahrts-Profi.

Etappe 20

Kudos gehen an Tom Dumoulin, der eine wahnsinnig starke und konsistente Tour Performance zeigte, gekroent vom heutigen Etappensieg beim Einzelzeitfahren. Wir freuen und schon drauf was der 27 jährige im nächsten Jahr zeigen wird.

Etappe 21

Grosse Kudos Dusche an alle Fahrer die es bis nach Paris geschafft haben, insbesondere natürlich Geraint Thomas zum Gesamtsieg: Drei Wochen atemberaubender Rennsport der uns richtig viel Spass gemacht hat.

#GiveKudos

Und wer war dein persönlicher Favorit bei der Tour dieses Jahr, welcher Moment hat sich in dein Gedächtnis eingebrannt? Hinterlasse einfach einen Kommentar oder nutze den Hashtag #GiveKudos in deinen sozialen Medien.

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